Die Krise der Linken und die Rolle der Rosa-Luxemburg-Stiftung

Es werden drei Schriften analysiert, die von Mitarbeitern des Instituts für Gesellschaftsanalyse der Rosa Luxemburg Stiftung verfasst bzw. mitverfasst wurden. Die Schriften befassen sich mit grundlegenden Fragen der Strategie der Partei DIE LINKE, insbesondere in Vorbereitung auf die Bundestagswahlen 2021. Wie in einem Beitrag deutlich wird, basieren die Vorschläge unter anderem auf der Staatstheorie von Karl Polanyi. Danach wird dem Staat eine entscheidende Rolle bei den notwendigen sozialökonomischen Veränderungen beigemessen, was sich auch im Erfurter Programm niederschlägt.

Als Hauptprobleme diese Auffassung wird herausgestellt, dass der gegenwärtige kapitalistische Start diese Aufgaben aufgrund seiner Funktionen zum Machterhalt des kapitalistischen Wirtschaftssystems nicht übernehmen wird, die Übernahme der Staatsgewalt durch die Partei DIE LINKE völlig illusorisch ist und die Betrachtungen nur auf der nationalen Ebene erfolgen.

Erstellt am 11.04.2022

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