Hans-Dieter Sill, 16.11.2022

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Zitate und Gedanken zu Weckwerth (2000): Metaphysik als Phänomenologie. Eine Studie zur Entstehung und Struktur der Hegelschen „Phänomenologie des Geistes“

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Alle Texte mit linkem Einzug außer den Aufzählungen sind Zitate. Alle Seitenangaben bei den Zitaten ohne weiteren Quellennachweis beziehen sich auf Weckwerth (2000).

Phänomenologie steht für „Phänomenologie des Geistes“, Hegel (1970). Bei Zitaten aus der Phänomenologie wird das Kürzel PhG verwendet. Die rekursiven Kapitelüberschriften stehen für die entsprechenden Kapitel in der Phänomenologie.

Generelles zur Publikation

Das Buch ist eine Umarbeitung und Erweiterung der 1993 eingereichten Dissertation der Autorin „Philosophie als Wissenschaft von den Objektivierungsformen des Geistes“, die auf Anregung und unter Betreuung von Gerd Irrlitz entstand. Ein Anliegen ist es, zu zeigen, dass die Phänomenologie „durchaus als eigenständige, systematische Darlegung des Geistes zu begreifen ist“ (S. 13).

Das Buch enthält eine ausführliche Diskussion der unterschiedlichen Auffassungen zur realen und von Hegel intendierten Struktur der Phänomenologie mit einer abschließenden Standpunktbildung.

Ausgewählte Inhalte mit Kommentaren

Die Auswahl erfolgt unter dem Gesichtspunkt von Bezügen zu einzelnen Kapiteln der Phänomenologie und der Diskussionen zur Struktur des Werkes.

In ihren Kommentaren zur Einleitung stellt die Autorin fest.

Im besonderen setzt seine „Einleitung“ mit einer Kant-Kritik ein (vergleiche (Graeser 2006 [1. Aufl. 1993])). Hegel wendet sich gegen die Auffassung vom Erkennen als einem tätigen Werkzeug, aber auch dagegen, dass das erkennende Subjekt lediglich als passives Medium begriffen wird. … In plastischen Werkzeugmetaphern kritisiert er an beiden Theorieformen, dass sie eingeschränkt nur die subjektive Seite der Erkenntnis reflektieren. Indem lediglich die Wirkungsweise des Erkenntniswerkzeugs oder das Brechungsgesetz des Erkenntnismediums aufgedeckt wird, bleibt für Hegel die nicht subjektive, gegenständliche Seite unzulässig außer Betracht. Das Phänomen des Erkennens wird ausschließlich aus der Perspektive des Subjekts, nicht aus der des Gegenstandes reflektiert, wodurch man nach ihm den Vorwurf der Zirkelhaftigkeit auf sich zieht. (S. 86/87)

Sie bringt dazu Auszüge aus dem folgenden Zitat von Hegel.

Oder die Furcht der Wahrheit mag sich vor sich und anderen hinter dem Scheine verbergen, als ob gerade der heiße Eifer für die Wahrheit selbst es ihr so schwer, ja unmöglich mache, eine andere Wahrheit zu finden als die einzige der Eitelkeit, immer noch gescheiter zu sein als jede Gedanken, welche man aus sich selbst oder von anderen hat; diese Eitelkeit, welche sich jede Wahrheit zu vereiteln, daraus in sich zurückzukehren versteht und an diesem eigenen Verstande sich weidet, der alle Gedanken immer aufzulösen und statt alles Inhalts nur das trockene Ich zu finden weiß, ist eine Befriedigung, welche sich selbst überlassen werden muß; denn sie flieht das Allgemeine und sucht nur das Fürsichsein (PhG, S. 75).

Gedanken:

  • Das bedeutet, dass Hegel gegen die idealistische Beschränkung auf Mentales die Rolle des nichtmentalen Erkenntnisobjektes hervorhebt. Damit kann man ihn in dieser Frage nicht als Anhänger des Idealismus bezeichnen.
  • Fraglich bleibt, wie solche Erkenntnisprozesse nach Kant vollzogen werden, wenn der eigentliche außerhalb des Denkens liegende Gegenstand nicht berücksichtigt wird. Aus dem Zitat von Hegel ist zu erkennen, dass mit dieser Denkweise ein Verbleiben in dem eigenen Kreis der Gedanken gemeint ist. Es wird lediglich über seine eigenen und die Gedanken anderer nachgedacht, um daraus Schlüsse zu ziehen. Der Inhalt, also der reale Sachverhalt, wird nicht weiter analysiert. Es ist also ein Streiten über Worte unabhängig von dem was sie bezeichnen. Dies trifft auch auf die analytische Philosophie zu, die sich im Rahmen der Analyse und Strukturierung der Sprache, also der entäußerten Gedanken bewegt.

Das natürliche Bewusstsein fast nach Hegel seinen Gegenstand zunächst im Modus eines an sich Seienden auf. Indem es die Zweideutigkeit erfährt, dass der Gegenstand zwar an sich sein soll, dieser zugleich aber nur für es ist, Sein an sich sich auf diese Weise „als Sein des Gegenstandes für das Bewusstsein“ erweist, entsteht ihm ein neuer Gegenstand. Mit dem neuen Gegenstand ändert sich zugleich die Beziehung des Bewusstseins zu diesem; die Form des Wissens wird eine andere. Der neue Gegenstand wird im Weiteren weder unmittelbar als ein Ansich genommen usw. Auf der Basis solcher Umkehrungen entsteht ein zusammenhängender Erfahrungsprozess des naiven Bewusstseins. Alle diese Erfahrungen zusammen genommen bilden für Hegel das Reich des ganzen Geistes. (S. 87)

Als Beleg für diese Auffassung zitiert sie Hegel:

Dies bietet sich hier so dar, daß, indem das, was zuerst als der Gegenstand erschien, dem Bewußtsein zu einem Wissen von ihm herabsinkt und das Ansich zu einem Für-das- BewußtseinSein des Ansich wird, dies der neue Gegenstand ist, womit auch eine neue Gestalt des Bewußtseins auftritt, welcher etwas anderes das Wesen ist als der vorhergehenden. Dieser Umstand ist es, welcher die ganze Folge der Gestalten des Bewußtseins in ihrer Notwendigkeit leitet. Nur diese Notwendigkeit selbst oder die Entstehung des neuen Gegenstandes, der dem Bewußtsein, ohne zu wissen, wie ihm geschieht, sich darbietet, ist es, was für uns gleichsam hinter seinem Rücken vorgeht (PhG, S. 80).

Gedanken:

  • Nach dieser Darstellung besteht der etappenweise Erkenntnisprozess darin, dass von dem feststehenden unveränderlichen Erkenntnisobjekt außerhalb des Denkens schrittweise ein inneres Bild aufgebaut wird. In dem Augenblick, wo ich ein Objekt wahrnehme und ich es verinnerliche entstehen im Mentalen bestimmte Strukturen, die diese Form der Verinnerlichung ausmachen. Diese Form der Verinnerlichung ist dann mentaler Gegenstand meiner Überlegungen. Ich versuche, diese mentale Struktur zu analysieren und in mein System von Gedanken einzuordnen. Das bedeutet, dass meine Kenntnisse zu dem außermentalen Objekt sich ändern.
  • Es scheint sinnvoll zu sein, bei dem Wort „Objekt“ oder „Gegenstand“ zwischen seiner Bedeutung im verinnerlichten, mentalen Sinne und im nichtmentalen Sinne zu unterscheiden. Als Abkürzungen könnten „i.v.S.“ für „im verinnerlichten Sinne“ und „i.n.S.“ für „im nichtmentalen Sinne“ verwendet werden.
  • Verinnerlichung und Entäußerung sind umgekehrte mentale Vorgänge. Es geht aber nicht um die gleichen Objekte. Bei einer Verinnerlichung wird ein nichtmentales Objekt, das auch ein entäußertes Mentales sein kann, verinnerlicht, d. h., dass bei diesem Vorgang mentale Objekte entstehen, die Eigenschaften des nichtmentalen Objektes reflektieren. Beim Vorgang der Entäußerung entsteht zu mentalen Objekten (Gedanken, Vorstellungen, Emotionen) ein nichtmentales Objekt, dessen Eigenschaften durch die mentalen Objekte beeinflusst werden. Typische Beispiele sind schriftliche oder künstlerische Entäußerungen.
  • Bei dem Wort „Gegenstand“ kommt noch hinzu, dass einmal damit ein reales Objekt bezeichnet wird, unabhängig von der Frage, ob es betrachtet wird oder nicht, und einmal im Sinne des Ziels und Inhalts der mentalen Aktivitäten verstanden wird. Beide Bedeutungen sind im folgenden Satz enthalten: „Dieser Gegenstand ist Gegenstand meiner Überlegungen.“ Auch bei Hegel wechseln sich diese beiden Bedeutungen ständig ab.

Im vierten Kapitel diskutiert die Autorin verschiedene Auffassungen zur Struktur der Phänomenologie, angefangen bei Haym (2007 [1. Aufl. 1857]). Anschließend geht sie auf die Interpretationen von Theodor Haering ein, der das „Haymsche Interpretationsmuster in gewisser Hinsicht aktualisiert“ hat (S. 106).

Bedenken, was den einheitlichen Charakter der „Phänomenologie“ betrifft, hat exemplarisch der Hegel-Interpret Theodor Haering geäußert. Seine Einwände entstammen einer vornehmlich philologischen Untersuchung. Die Werkanalyse hat für Haering zu dem „erstaunlichen“ Resultat geführt, dass die „Phänomenologie“ „nicht organisch und nach einem sorgfältig überlegten und lange gehegten Plan in HEGEL und aus seiner vorhergehenden Entwicklung heraus erwachsen, sondern als Folge eines sehr plötzlichen, unter innerem und äußerem Druck gefassten Entschlusses, in fast unglaublich kurzer Zeit und als eine, Stück für Stück erst durch den Druck zustande gekommene Niederschrift, während deren die Intension nicht immer dieselbe blieb.“ (Haering 1934, S. 119) (S. 103).

Haering kommt zu dem Schluss, „dass Hegel ursprünglich bloß eine Einleitung in sein System schreiben wollte, die bis zur ‚Vernunft‘ geplant war“ (S. 106). Haering unterteilt die Phänomenologie in einen „erkenntnistheoretischen oder psychologischen und einen geschichtlichen Teil“ (S. 107).

Auch Pöggeler ist der Meinung, dass die Phänomenologie nicht einem einheitlichen Plan folgt. Nach dem Plan von Hegel Anfang 1806 wäre ein anderes Werk entstanden. Was in den Kapiteln nach der Vernunft dargestellt wird, „tritt gar nicht mehr auf als eine Gestalt des Bewusstseins, die aus seiner Erfahrung entspringt“ (Pöggeler 1984 [1. Aufl. 1966], S. 48). Pöggeler teilt die Phänomenologie in eine „Erfahrungswissenschaft des Bewusstseins und eine sich davon qualitativ abhebende Phänomenologie des Geistes“ auf (S. 109).

Für Marcuse (1932) ist der „systematische Gehalt der Phänomenologie mit der ersten Geschichte, d. h. den Kapiteln ‚Selbstbewusstsein‘ und ‚Vernunft‘, im Wesentlichen erschöpft. Mit diesen Kapiteln wären nach dieser Interpretation auch alle wesentlichen Kategorien abgeleitet“ (S. 123).

Habermas bestimmt die „Phänomenologie“ als eine „systematische Wiederholung der gattungsgeschichtlich konstitutiven Erfahrungen“ durch das Bewusstsein. „Die Phänomenologie des Geistes versucht diese Rekonstruktion in drei Durchläufen: im Durchgang durch den Sozialisierungsvorgang des Einzelnen, durch die Universalgeschichte der Gattung und durch die in den Gestalten des absoluten Geistes, in Religion, Kunst und Wissenschaft sich reflektierende Gattungsgeschichte“ (Habermas 1988, S. 29). … Die „Phänomenologie“ gliedert sich nach seiner Bestimmung in eine subjektive, objektive und „absolute“ Reihe. Wie seine Vorgänger Dilthey, Marx, Lukács, Marcuse oder Heidegger nimmt auch Habermas die Eigentümlichkeit der „Phänomenologie“ war, über die Erfahrungsgeschichte des endlichen Bewusstseins noch eine Sphäre des absoluten Geistes zu setzen (S. 124).

Gedanken:

  • Vieles spricht aus meiner Sicht für die Argumente einer Zweiteilung der Phänomenologie. Für mein Anliegen, Konsequenzen aus Hegels Arbeiten für erkenntnistheoretische Probleme zu gewinnen, reicht es offensichtlich aus, nur die Kapitel bis zur Vernunft zu diskutieren.

Weckwerth untersucht dann die Genese des erscheinenden Wissens und stellt Bezüge zu den Kategorien Schein, Erscheinung und Wesen her. Sie spricht vom Status des „scheinhaften Wissens“ (S. 130). Dabei bezieht sie sich auf die folgende Formulierung Hegels in der Einleitung.

Die Erfahrung, welche das Bewußtsein über sich macht, kann ihrem Begriffe nach nichts weniger in sich begreifen als das ganze System desselben oder das ganze Reich der Wahrheit des Geistes, so daß die Momente derselben in dieser eigentümlichen Bestimmtheit sich darstellen, nicht abstrakte, reine Momente zu sein, sondern so, wie sie für das Bewußtsein sind oder wie dieses selbst in seiner Beziehung auf sie auftritt, wodurch die Momente des Ganzen Gestalten des Bewußtseins sind. Indem es zu seiner wahren Existenz sich forttreibt, wird es einen Punkt erreichen, auf welchem es seinen Schein ablegt, mit Fremdartigem, das nur für es und als ein Anderes ist, behaftet zu sein, oder wo die Erscheinung dem Wesen gleich wird, seine Darstellung hiermit mit eben diesem Punkte der eigentlichen Wissenschaft des Geistes zusammenfällt; und endlich, indem es selbst dies sein Wesen erfaßt, wird es die Natur des absoluten Wissens selbst bezeichnen (PhG, S. 80/81).

Weckwerth ist der Ansicht, dass „das Wesen des Geistes in seinem ersten Systemteil generell auf der Basis scheinhafter Wissensformen entwickelt wird. Der erscheinende Geist realisiert sich nach ihm durchgehend ohne adäquates Wissen über sich. Nach der Seite des natürlichen Bewusstseins betrachtet, bedeutet das, dass dieses immer im Status unvermittelt naiver Einstellungen bleibt“ (S. 129). Die Wortverbindungen „erscheinendes Wissen“ und „scheinbares Wissen“ bezeichnen unterschiedliche Sachverhalte. „Scheinbares Wissen“ bezeichnet eine Qualität des Wissens und „erscheinendes Wissen“ bezeichnet den Prozess der Entstehung von Wissen, zutreffender wäre die Bezeichnung entstehendes Wissen. Eine Quelle für die Missverständnisse besteht in der fehlenden Differenzierung der Wissensbegriffe. Mit Gestalten des Bewusstseins bezeichnet Hegel die verschiedenen Qualitätsstufen der verinnerlichten Kenntnisse über einen nichtmentalen Sachverhalt. Bei jeder neuen „Gestalt des Bewusstseins“ erhöht sich die Qualität der betreffenden Kenntnisse. Im Laufe der Entwicklung der Erkenntnisse wird nach Hegel der bisherige „Schein“ oder das „Fremdartige“ abgelegt und am Ende dieses Erkenntnisprozesses fällt nach seinen Worten die Erscheinung mit dem Wesen zusammen. Diese Endstufe der Entwicklung der Kenntnisse bezeichnet er als das „absolute Wissen“ bzw. als Wissenschaft, wobei er nicht unterscheidet zwischen Wissen i.m.S. und wissen i.e.S., was der Wissenschaft entspricht.

Sie wirft dann die Frage auf, ob Hegel das Wesen des Geistes aus dem erscheinenden Wissen, d. h. vermittelst der Erfahrung des naiven Bewusstseins, erschließt oder ob sich der Geist zu absolutem Wissen prima losgelöst davon erhebt. Als Antwort stellt sie fest, dass Hegel darauf eine unzweideutige Antwort im Schlusskapitel über das absolute Wissen gibt (S. 148).

Bezogen auf das Verhältnis von naivem und philosophischem Bewusstsein bedeutet das, dass Letzteres das Wesen des Geistes erschließt, indem es die einzelnen Momente des sich erzeugenden naiven Bewusstseins versammelt sowie diese Momente in eine genetisch begriffliche Form bringt (S. 148).

Nimmt man Bewusstseins-, Selbstbewusstseins- und Vernunftkapitel zusammen, ergibt sich eine relativ geschlossene Reihe, in welcher der Weg des Bewusstseins von der „sinnlichen Gewissheit“ bis zu „tätigen Vernunft“ betrachtet wird. Hegel selbst fasst diese Gestalten unter dem allgemeinen Gesichtspunkt zusammen, dass sie „Gestalten nur des Bewusstseins“ sind, denen er die „Gestalten einer Welt“ gegenüberstellt (S. 159).

Nachdem Hegel die Reihe der Gestaltungen des Bewusstseins entwickelt hat, geht er zu den Gestalten des Geistes über. „Diese unterscheiden sich aber von den vorhergehenden dadurch, daß sie die realen Geister sind, eigentliche Wirklichkeiten, und statt Gestalten nur des Bewußtseins, Gestalten einer Welt“ (PhG, S. 326) (S. 160).

Kehrt man zur Methodenproblematik zurück, lässt sich die „Phänomenologie“ allgemein in eine Reihe von Vermittlungen des partikularen Individuums (Ebene des „Bewusstseins“), in einer Reihe von Vermittlungen auf der Ebene der Sozialität (Ebene des „Geistes“) sowie in eine Folge idealer Spiegelungen (Religion, Philosophie) gliedern, die sich auf den Geist als kulturelle Gesamtheit richten. … Hält man sich an seine spätere Terminologie, lassen sich diese verschiedenen Strukturebenen in eine subjektive, objektive und „absolute“ Reihe gliedern (S. 161).

Gedanken:

  • Damit schließt sich Weckwerth der oben zitierten Auffassung von Habermas an.
  • Die Bezeichnungen subjektive, objektive und absolute Reihe sind nicht sinnvoll. In allen Kapiteln betrachtet Hegel das Wechselverhältnis von mentalen und nichtmentalen Objekten oder in der traditionellen Sprechweise die Objekt-Subjekt-Dialektik.
  • Der Gedanke der Zweiteilung der Phänomenologie wird auch von Hegel geäußert.

Literaturverzeichnis

Graeser, Andreas (2006 [1. Aufl. 1993]): Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Einleitung zur Phänomenologie des Geistes. Kommentar. [Nachdr.]. Stuttgart: Reclam (Reclams Universal-Bibliothek, Nr. 8461).

Habermas, Jürgen (1988): Erkenntnis und Interesse. Mit einem neuen Nachwort. 9. Aufl. Frankfurt am Main: Suhrkamp (Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft).

Haering, Theodor Lorenz (1934): Die Entstehungsgeschichte der Phänomenologie des Geistes. In: Internationaler Hegelbund (Hg.): Verhandlungen der dritten Hegelkongresses vom 19, bis 23. April 1933 in Rom. Rom, 19. bis 23. April 1933. Tübingen: J.C.B. Mohr (P. Siebeck), S. 118–138.

Haym, Rudolf (2007 [1. Aufl. 1857]): Hegel und seine Zeit. Vorlesungen über Entstehung und Entwickelung, Wesen und Werth der Hegel’schen Philosophie. 3. Nachdr. der 1. Aufl., Berlin 1857. Hildesheim: Olms.

Marcuse, Herbert (1932): Hegels Ontologie und die Theorie der Geschichtlichkeit. Franfurt am Main: Klostermann.

Pöggeler, Otto (1984 [1. Aufl. 1966]): Die Komposition der Phänomenologie des Geistes. In: Hans-Georg Gadamer (Hg.): Hegel-Tage Royaumont 1964. Beiträge zur Deutung der Phänomenologie des Geistes, 1964. 2. Aufl. Bonn: Bouvier (Hegel-Studien Beiheft, 3), S. 27–74.

Weckwerth, Christine (2000): Metaphysik als Phänomenologie. Eine Studie zur Entstehung und Struktur der Hegelschen „Phänomenologie des Geistes“. Zugl.: Berlin, Humboldt-Univ., Diss., 1993 u.d.T.: Weckwerth, Christine: Philosophie als Wissenschaft von den Objektivierungsformen des Geistes. Würzburg: Königshausen & Neumann (Epistemata Reihe Philosophie, 273).